Anita Delle

   * in Bregenz

  Malerei

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     

Ameln, Sonja

Adler, Heinrich Andreas  

Bentz, Roland

Breyer, Erich

Dechant, Sigrid

Delle, Anita   

Engbarth, Otto

Finger, Gisela

Fried, Anita

Gnatzy, Matthias

Göppel, Gisela

Groß, Karlheinz

Gross, Renate

Grüttner, Frank

Haubold, Ramona  

Henne, Patrick

Hrdlicka, Alfred

Kaynak, Ebba

Kälberer, Bärbel

Kiefer, Dragan

Kohlhammer, Rolf

Leidner, Renate

Lüth, Uli

Lutz, Ernst

Madlinger, Hans

Matthes, Robert

Marx, Leni

Osché, Manfred

Penzkofer, Rüdiger

Reich, Gisela

Schmidt, Peter

Sturm, Gunther

Sommer, Günther

Wägele, Karl

Winkler, Siegfried

Zaiß, Georg

Zimmermann, Gabriele

Zirkelbach, Gerhard

Zirkelbach, Helmut Anton

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Bregenz am Bodensee geboren und aufgewachsen.

Erste Anleitungen durch den Vater, der Kunstmaler war.

Seit 1985 Ausdrucksmalen nach Arno Stern unter der Leitung von Danielle Desenfant.

1998 – 2002 Ausbildung in Zeichnung, Aquarell und Malerei an der Esslinger Kunst Akademie.

Akt malen an der Kunstschule in Ludwigsburg.

Seminar „Abstrakte Kunst“ bei Richard Allgaier.

Seit 2000 gemeinsames Arbeiten mit 4 Künstlerkolleginnen im Atelier in Tamm.
Seit 2003 im Malkreis Ludwigsburg bei Matthias Ruf.
Verschiedene Gruppen- und Einzelausstellungen

Mitglied im Kunstverein Stuttgart.

Internetpräsenz:
Anita Delle

 

 

 

 

  AUSZUG:

 

...Anita Delle konstruiert Flächen und Ebenen, ineinander, nebeneinander und übereinander. Dabei schafft sie Räume und Landschaften in welchen ihre dargestellten Personen nahezu schicksalhaft eingebettet sind.
Die Künstlerin arbeitet dabei oftmals sehr lange an ihren Bildern. Diese nämlich werden immer und immer wieder übermalt. Oft über mehrere Monate, ja sogar über Jahre hinweg.
Dadurch entsteht eine Tiefe, die nicht nur optisch einen großen Endruck hinterlässt, sondern auch eine Vertiefung in´s Menschsein darstellt.
 

Wir sehen eine junge Frau im roten Kleid. Sie steht dabei mit dem Rücken zum Betrachter in der rechten unteren Bildhälfte. Eine zweite Figur – offensichtlich eine gereifte Dame mit der Form eines Astralkörpers dargestellt- steigt aus der jungen Frau empor.
Und letztendlich ist auch noch eine dritte Person, die wiederum emporsteigt in ein helles Licht am oberen linken Bildesrand dargestellt.

Das Leben von der Geburt bis zum Tod wird dabei sehr eindrucksvoll sichtbar und verständlich aufgezeigt.

Und auch wenn sich dieses Bild mit dem von uns Menschen eher unliebsamen Thema der Vergänglichkeit auseinandersetzt,
wirkt es freundlich und positiv, da das warme und helle Licht eine Erlösung, ja gar eine Wiedergeburt in die Vorstellung des Rezipienten ruft.


(Alexander Sterzel, 2011)