Rüdiger Penzkofer

   *1962 in Stuttgart

  Malerei - Skulptur - Instalation

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     

Ameln, Sonja

Adler, Heinrich Andreas  

Bentz, Roland

Breyer, Erich

Dechant, Sigrid

Delle, Anita   

Engbarth, Otto

Finger, Gisela

Fried, Anita

Gnatzy, Matthias

Göppel, Gisela

Groß, Karlheinz

Gross, Renate

Grüttner, Frank

Haubold, Ramona  

Henne, Patrick

Hrdlicka, Alfred

Kaynak, Ebba

Kälberer, Bärbel

Kiefer, Dragan

Kohlhammer, Rolf

Leidner, Renate

Lüth, Uli

Lutz, Ernst

Madlinger, Hans

Matthes, Robert

Marx, Leni

Osché, Manfred

Penzkofer, Rüdiger

Reich, Gisela

Schmidt, Peter

Sturm, Gunther

Sommer, Günther

Wägele, Karl

Winkler, Siegfried

Zaiß, Georg

Zimmermann, Gabriele

Zirkelbach, Gerhard

Zirkelbach, Helmut Anton

 

 

 

 

 

 

 

 

1985 bis 1986 Studium der Malerei an der Freien Kunsthochschule Alfter.
Seit 1987 freischaffend tätig als Maler und Bildhauer.
1990 bis 1995 Studium der Sozialpädagogik an der Fachhochschule für Sozialwesen Esslingen.
Von 1996 bis 2002 1. Vorsitzender Kunstverein Schorndorf e.V.

2014 Gründung "Büro für verschiebbare Haltungen" zusammen mit Rainer Schall

Ab 2015 im Vorstand Kunstverein Schorndorf


Mitglied im: Verband Bildender Künstler und Künstlerinnen Württemberg, Kunstverein Schorndorf

Internetpräsenz:
Rüdiger Penzkofer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AUSZUG:

...

"Was aber würde passieren, wenn morgen alle gängigen Zeichen verschwunden wären, und statt dessen völlig Unbekannte Symbole und Farben auf all den, leider viel zu vielen Schildern stehen, würden?
Hätten wir dann das reinste Chaos oder das wahre Leben?

In allen Sparten der Industrie verfolgte man das Ziel der Standardisierung um arbeitsproduktive Abläufe schneller und damit preisgünstiger werden zu lassen.
Und versuchen Sie heute mal ein Ersatzteil zu bestellen ohne die genaue DIN Bezeichnung oder Artikelnummer zu kennen.
Sie werden damit keinen Erfolg haben.
Den Erfolg hat ein anderer, nämlich Rüdiger Penzkofer. Er stellt zunächst mal alles auf den Kopf, und entwickelte seine eigene Formensprache im Laufe seiner künstlerischen Tätigkeit.
In den letzten sechs Jahren hat er nahezu an die 200 verschiedene Zeichen erfunden. Etwas kleiner ist seine Sammlung an Titeln, die er den jeweiligen Zeichen, bzw. Einer Gruppierung von Zeichen zuordnet.

Penzkofer spielt mit den Möglichkeiten, die in der Differenz zwischen Bild und Bildtitel liegen, und erfindet immer neue Bild-und Titelkombinationen, die den Betrachter überraschen, seine Assoziation bestätigen oder ihnen widersprechen.

Die bewußte Wahl des Titels macht aus Werk und Titel eine visuell-verbale Einheit, die nicht willkürlich in ihre einzelne Elemente zerlegt werden kann, wenn die Rezeption der Vorstellung von Rüdiger Penzkofer nicht zuwider laufen will."

(Alexander Sterzel, 1999)